Am 17. Dezember 1997 haben wir beschlossen, dass wir jetzt offiziell zusammen sind. Aber eigentlich war es in den Wochen davor schon klar. Wir klebten zusammen und es war schwer, uns auseinander zu bekommen. So schwer, dass ich manchmal erst deutlich nach Mitternacht nach Hause kam. Dass ich in der Schule trotzdem wach geblieben bin, muss daran gelegen haben, dass ich einen großen Schwarm quicklebendiger Schmetterlinge im Bauch hatte.
„26 Jahre gemeinsames Lernen“ weiterlesenWachstumspotenzial
Ein Gefühlsrückblick auf zwei Wochen Dienstreise in Äthiopien
Tatsächlich habe ich mich in den ersten Tagen in Addis Abeba gefühlt, als müsste ich nochmal in meine Kindheit zurück.
„Wachstumspotenzial“ weiterlesenFreigeschwommen
Als ich dieses Bild gemalt habe, ist mir klargeworden: Die Momente des Freischwimmens wären nicht möglich ohne meine menschliche Kraft. Ich darf sie einsetzen, mich auf sie verlassen, auf den Wellen gleiten, statt in ihnen unterzugehen. Trotzdem muss ich nicht verzweifeln, wenn meine Kraft am Ende ist. Wenn ich in Zweifeln zu ertrinken drohe, ist es für mich wichtig, mich neu auf das zu besinnen, was mir hilft.
„Freigeschwommen“ weiterlesenDie Buchfee, die abweisend sein wollte und es nicht übers Herz brachte
Ich schaute auf die Uhr: Seit fast einer halben Stunde stand ich schon in der Signierschlange eines Illustratoren, den ich wahnsinnig mag. Blöd. Ich hatte mich verschätzt.
„Die Buchfee, die abweisend sein wollte und es nicht übers Herz brachte“ weiterlesenDer Buchfee, der Geborgenheit im Trubel bringt
Am Stand eines Kinderbuchverlages fand ich den Buchfee in männlicher Form. Zwischen all den Erwachsenen, die hier geschäftsmenschenmäßig durch die Regale pflügten, saß er.