Funkelblog
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Warum

Manchmal stelle ich mir ne Menge komischer Fragen. Immer wieder auch die Frage nach dem Warum. Warum lebe ich? In dieser Woche habe ich die Antwort gefunden, als ich ein Gedicht darüber geschrieben habe. Plötzlich sagte eine Stimme in meinem Hinterkopf: „Es ist egal, warum du lebst! Mach es einfach!“ Was mich selbst am meisten überrascht ist die Tatsache, dass mich das tröstet. Endlich muss ich nicht mehr fragen!

Verordnetes Leben

Am liebsten möchte ich mich einigeln. Keine Nachrichten mehr hören,
mich vor Hiobsbotschaften schützen. Probleme, Herausforderungen und Aufgaben muss es geben, damit ich nach Lösungen suchen kann. Aber jetzt und hier sind Lösungen nicht gefragt, zumindest nicht meine. Ich sehe ein, dass wir alle mithelfen müssen, damit unser Gesundheitssystem nicht den Geist aufgibt. Dazu muss es aber auch eine gewisse Freiheit geben.

Ausgangssperre

Nach langem Herum-Geeier schleppe ich mich in die Werkstatt und lege Hammer und Bohrmaschine bereit. Als könnte ich damit die Gedanken aus meinem betonschweren Kopf lösen.
Heute werde ich anfangen, eine alte Holzkiste zu einem Schlüsselbrett umzubauen. Seit Wochen habe ich mich darauf gefreut. Es ist gewissermaßen die Kür der Wohnzimmer-Renovierung. Warum muss ich mich jetzt dazu überwinden? Seit 2 Tagen bin ich bedrückt. Mein Hirn ist zäh wie Kaugummi und die Kreativität klebt wie vertrockneter Brei in meinem Kopf. Was ist bloß los mit mir?

Küchenkoller und Ostermatsche

Liebes Tagebuch,
heute habe ich nix gebacken gekriegt. Oder doch, aber das genau ist das Problem. In einer kostenlosen Kinderzeitschrift aus der Kinderarztpraxis, da war so ein wunderschöner Osterei-Kuchen abgebildet. Zusammengesetzt aus zwei Guglhupfen und gefüllt mit Leckereien. DEN, genau DEN haben die Kinder auf dem Bild gesehen und GENAU SO EINEN wollten sie zu Ostern haben.

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