Märchen ohne Ende

Es wird Zeit für ein Geständnis: Jenseits des Internets entsteht gerade etwas Märchenhaftes. Märchenhaft ohne Ende. Das ist nicht übertrieben. Das ist eher der Knackpunkt.

Ganz banal: Die Story hat noch kein Ende.

Wenn du hier nichts Neues lesen kannst, heißt das nicht, dass ich nichts schreibe. Es heißt nur, dass ich nichts veröffentliche. Oft sind Texte nicht fertig, weil mal wieder mehrere gleichzeitig entstehen. Ich muss dann das Chaos in meinem Kopf sortieren, bevor ich schreiben kann. Und das Geschriebene wieder sortieren bevor ich fertig schreiben kann. Und erst fertig schreiben, bevor ich veröffentliche. Im Moment ist es tatsächlich so, dass sich mir eine längere Sache aufgedrängt hat. Ich hatte eine Idee, wollte sie mal schnell aufschreiben und habe dann festgestellt, dass das Ganze doch länger dauert. Wahrscheinlich wird das immer wieder vorkommen. Ich habe schließlich diesen Blog gestartet, um all das Kreativitätschaos aus mir raus zu lassen. Aber eben auch, um kleinen oder alltäglichen Dingen oder allem, was ich wichtig finde, eine Plattform zu bieten. Alltägliche Dinge wie das Wetter eben.

So. Jetzt ist ein zweiter Hinweis raus. Es ist eine märchenhafte Geschichte, in der das Wetter eine Rolle spielt. Mehr verrate ich nicht. Denn das Ende kenne ich selbst noch nicht. „Märchen ohne Ende“. Ich finde, das klingt verheißungsvoller als „Unfertige Geschichte“. Tja, jetzt bist du leider auf einen uralten Trick hereingefallen. Ich wollte nicht schreiben müssen, dass ich nichts zu veröffentlichen habe. Also habe ich eine unfertige Geschichte genommen, eine schillernde Überschrift gedichtet und ein schönes Bild dazu ausgesucht. Wenn ich dich damit geködert habe, kriege ich dich mit der echten Geschichte bestimmt!

Ich freue mich auf eine irgendwie märchenhafte Wetter-Geschichte, ganz ohne unnötige Schönwetter-Stimmung. Ich hoffe, alles geht gut aus. Dann kann ich dir bald eine echte kleine Geschichte schenken. Wie sie am Ende sein wird? Keine Ahnung. Hoffentlich fertig.

Nachtrag: Die Geschichte ist inzwischen fertig und heißt: Mehr Strahlen für die Sonne.

(c) Ramona Eibach, www.funkelflocke.de

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