Erkenntnis der Woche: Die Person, die mich am meisten infragestellt, bin ich selbst. Manchmal braucht es Mut, sich selbst anzunehmen. Es braucht Entschlossenheit, um zu sich zu stehen. Dies ist die Erinnerung an mich selbst, mich nicht zu verlassen. Stattdessen möchte ich mich AUF mich verlassen.
„Bitte bleib“ weiterlesenSchnee von gestern
Mitte Januar hat es drei Tage lang heftig geschneit. Es häuften sich die Nachrichten: Ein Unfall hier, Schneewehen dort, Winterdienst überlastet. Während wir uns mit dem Schneeschieber quälten, musste ich an meine Kindheit denken.
„Schnee von gestern“ weiterlesenTrost im Dunkel
Der Drang war unwiderstehlich. Ich musste dem alten Gemälde mit Farbe zusetzen. Es war ein für mich wichtiges Bild, aber es entsprach mir nicht mehr.
„Trost im Dunkel“ weiterlesenLichtanzünder
Als an Silvester die ersten Raketen den grauen Himmel mit bunten Farben bespritzen,
entstehen Gedichtfetzen in meinem Kopf. Ich habe etwas gebraucht, um sie zu sortieren und zu einem Sonett zu formen. Hier meine kleine Jahresanfangspoesie für 2024.
Wenig verdient, viel gewonnen
Jahresrückblick 2023 oder: Zurück zu dem, was für mich zählt
Das Räuchermännchen zeigt bildhaft, was mein Kopf tut: qualmen. Der Geruch seiner feinen Wolke weckt Erinnerungen an Papierstapel, durchgearbeitete Nächte und eine Familie, die mit schwerer Grippe flach liegt. Alle außer mir. Die Endphase meiner Manuskripterstellung im vergangenen Jahr war anders als geplant. Meine 4 Wochen Schreiburlaub wurden zur Textbaustelle in der heiligen und den folgenden Nächten. Ich habe es geschafft und nicht nur das.
„Wenig verdient, viel gewonnen“ weiterlesen