Es gibt manche (wenige) Bücher, die mich so gefesselt haben,
dass das, was ich anschließend lesen wollte, banal wirkte.
Ein Buch hat mich derart inspiriert, dass ich mehrere Texte verfassen musste. Hier kommt der erste von ihnen: Ein Gedicht übers Lesen.
Die Buchmesse, der Regenbogen und ich
Die S-Bahn-Tür öffnet. Aus ihr schwappt eine Welle und überschüttet die Haltestelle „Frankfurt Messe“ mit Manga-Figuren, weitern Comic-Helden, Anzugträgern, schillernden Persönlichkeiten und Unscheinbaren. Mittendrin ein Nobody mit lila Rucksack: ich. Ein Landei in der Großstadt. Auf mich warten Menschenmassen und Bücher, Bücher, Bücher. Wenn alles gut geht, wird meins im nächsten Jahr auch hier stehen – als eins unter Millionen. Jetzt bin ich vor ihm hier.
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