Die S-Bahn-Tür öffnet. Aus ihr schwappt eine Welle und überschüttet die Haltestelle „Frankfurt Messe“ mit Manga-Figuren, weitern Comic-Helden, Anzugträgern, schillernden Persönlichkeiten und Unscheinbaren. Mittendrin ein Nobody mit lila Rucksack: ich. Ein Landei in der Großstadt. Auf mich warten Menschenmassen und Bücher, Bücher, Bücher. Wenn alles gut geht, wird meins im nächsten Jahr auch hier stehen – als eins unter Millionen. Jetzt bin ich vor ihm hier.
„Die Buchmesse, der Regenbogen und ich“ weiterlesenIch schreibe nicht über Weihnachten
Der erste Satz ist ein Problem. Er schmeißt sich vor mich und stellt mir ein Bein: „Wie schön, dass bald wieder Weihnachten ist.“ Bis gerade konnte ich platzen vor Freude: zwei Tage Geschenkeauspacken und ich bin mittendrin! Ich fühlte mich wie ein Kind an Weihnachten, bis genau dieses Wort unerbittlich seinen Weg in meine heile Welt findet.
„Ich schreibe nicht über Weihnachten“ weiterlesenVom Chaos zum Krimi
Ein lautes Platsch. Ich stöhne. Der Hocker, auf dem ich stehe, ist zu einer Insel im Papiermeer geworden. Der Küchenboden sieht aus wie der unaufgeräumte Schreibtisch meiner Tochter.
„Vom Chaos zum Krimi“ weiterlesenDas Ende vom Lied
Gedanken über das sprichwörtliche Ende vom Lied. Über meine Beweggründe zu dem Gedicht möchte ich nichts sagen, außer: Es gibt genug!
„Das Ende vom Lied“ weiterlesenVorhang auf
Das hier ist für all die Menschen, deren Begabungen im Verborgenen glitzern.
Es lohnt sich, den dicken Vorhang aus Bedenken, Entmutigung oder vielleicht auch Depressionen zu öffnen.