„Du willst auch immer mit dem Kopf durch die Wand!“, sagten meine Eltern manchmal über mein energisches Auftreten. Meinen starken Willen habe ich zum Glück nicht verloren, ich setze ihn heute nur anders ein. Manche sprichwörtliche Wand kann ich nicht durch-schlagen. Sie lässt sich aber bisweilen durch-denken.
„Mit dem Kopf durch die Wand“ weiterlesenBitte bleib
Erkenntnis der Woche: Die Person, die mich am meisten infragestellt, bin ich selbst. Manchmal braucht es Mut, sich selbst anzunehmen. Es braucht Entschlossenheit, um zu sich zu stehen. Dies ist die Erinnerung an mich selbst, mich nicht zu verlassen. Stattdessen möchte ich mich AUF mich verlassen.
„Bitte bleib“ weiterlesenTrost im Dunkel
Der Drang war unwiderstehlich. Ich musste dem alten Gemälde mit Farbe zusetzen. Es war ein für mich wichtiges Bild, aber es entsprach mir nicht mehr.
„Trost im Dunkel“ weiterlesenDas Licht im Stall
In diesem Jahr fremdele ich mit dem Weihnachtsfest. Es strahlt mir zu hell. Trotzdem will ich mich nicht von Beleuchtung, Stern und Engelglanz irritieren lassen. Ich suche Jesus da, wo er geboren ist: Im Dunkeln.
„Das Licht im Stall“ weiterlesenFreigeschwommen
Als ich dieses Bild gemalt habe, ist mir klargeworden: Die Momente des Freischwimmens wären nicht möglich ohne meine menschliche Kraft. Ich darf sie einsetzen, mich auf sie verlassen, auf den Wellen gleiten, statt in ihnen unterzugehen. Trotzdem muss ich nicht verzweifeln, wenn meine Kraft am Ende ist. Wenn ich in Zweifeln zu ertrinken drohe, ist es für mich wichtig, mich neu auf das zu besinnen, was mir hilft.
„Freigeschwommen“ weiterlesen