Es gibt eine Form des Glücks, die sich mir nur dadurch erschlossen hat, dass ich manches Mal auf die Nase gefallen bin. Und wieder aufgestanden. Ich nenne es „Verlierer-Glück“. Es ist die Gnade, mit dem Gesicht zuerst genau auf die Stelle des Rasens zu plumpsen, an der der der sprichwörtliche vierblättrige Klee wächst. Für mich bedeutet das auch, nach dem Absturz festzustellen, dass ich in Gottes Arme gefallen bin.
„Verlierer-Glück“ weiterlesenLesart
Es gibt manche (wenige) Bücher, die mich so gefesselt haben,
dass das, was ich anschließend lesen wollte, banal wirkte.
Ein Buch hat mich derart inspiriert, dass ich mehrere Texte verfassen musste. Hier kommt der erste von ihnen: Ein Gedicht übers Lesen.
Himmelszeichen
Schon mit Stress im Kopf wache ich auf. Angst lähmt mich. Heute steht ein schwieriger Schritt bevor, ich muss jemanden anrufen, etwas Unangenehmes gestehen. Ein Himmelzeichen hilft mir später, diesen Schritt zu tun.
„Himmelszeichen“ weiterlesenAusweg
Dieses Gedicht fällt in die Kategorie: „Dichten in Zeiten des Selbstzweifels“.
„Ausweg“ weiterlesenTränen
Die meisten Tränen werden im Verborgenen geweint. Doch ich finde, sie können sich durchaus sehen lassen. Die Welt ist reicher durch sie.
„Tränen“ weiterlesenZweifel und Licht
Der Montagmorgen fühlte sich an, als sei mein Herz unter eine Steinlawine geraten.
In der letzten Oktoberwoche war die Belastung jeden Tag heftiger geworden. Dann brach es über mich herein. Auf emotionale Erschöpfung folgte die körperliche. Sonntag schlief ich den halben Tag. Abends schrieb ich die erste Strophe eines Gedichts über Zweifel. Schlaflos kämpfte ich drei Viertel der Nacht gegen aufsteigende Panik.
Das Ende vom Lied
Gedanken über das sprichwörtliche Ende vom Lied. Über meine Beweggründe zu dem Gedicht möchte ich nichts sagen, außer: Es gibt genug!
„Das Ende vom Lied“ weiterlesenVorhang auf
Das hier ist für all die Menschen, deren Begabungen im Verborgenen glitzern.
Es lohnt sich, den dicken Vorhang aus Bedenken, Entmutigung oder vielleicht auch Depressionen zu öffnen.
Seelenstrand
Mein Bedürfnis nach Ruhe lässt bisweilen entschleunigende Texte entstehen.
Dieses Gedicht ist für die kleinen lebenserhaltenden Urlaubsmomente im Alltag.
Krieg der Sterne
Ich bewundere diesen Jungen. Schwierige Situationen löst der Siebenjährige auf dem Spielteppich in seinem Zimmer. Die Jedis sind seine Idole und Frieden ist sein größtes Anliegen.
„Krieg der Sterne“ weiterlesen