Das Manuskript für mein Buch ist fertig! Doch beinahe wäre das Projekt an meinen Selbstzweifeln gescheitert.
„Einen Menschen wie mich“ weiterlesenHinter mir
Die Vergangenheit ist wie ein Kind, das mich fangen will. Je mehr ich ihr versuche, ihr davon zu laufen, desto mehr versucht sie, mich einzuholen. Dieses Bild kam mir im April 2022 in den Kopf und ließ mich nicht mehr los.
„Hinter mir“ weiterlesenZweifel und Licht
Der Montagmorgen fühlte sich an, als sei mein Herz unter eine Steinlawine geraten.
In der letzten Oktoberwoche war die Belastung jeden Tag heftiger geworden. Dann brach es über mich herein. Auf emotionale Erschöpfung folgte die körperliche. Sonntag schlief ich den halben Tag. Abends schrieb ich die erste Strophe eines Gedichts über Zweifel. Schlaflos kämpfte ich drei Viertel der Nacht gegen aufsteigende Panik.
Details
Der Volksmund lügt. Es stimmt nicht, dass der Teufel im Detail liegt. Oft finde ich gerade dort Göttliches.
„Details“ weiterlesenLeb(e)los!
Ich brauche Karfreitag und Ostern. Jeden Tag. Dann, wenn die Gedanken durcheinander schreien. Wenn es zu laut ist, Anklage sich an Anklage reiht. Ich weiß, auf Tod kann Auferstehung folgen. Aus leblos wird „Lebe los!“
„Leb(e)los!“ weiterlesenDer Moment
Wie ist es, Gott zu begegnen? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass es einen kurzen Moment gab, in dem ich gedacht habe: „Das muss es sein!“ Plötzlich war ich da, wohin ich mich gesehnt habe. Gefühlsmäßig angekommen.
„Der Moment“ weiterlesenZuhause
Oft wünsche ich mir, einfach nur zu sein. Aber ich wusste nie so genau, wo ich eigentlich sein will. Wie sieht mein persönliches Zuhause aus? Einen Teil der Antwort habe ich beim Schreiben und Malen gefunden.
„Zuhause“ weiterlesenAchterbahn
Wenn der Volksmund von der „Gefühlsachterbahn“ redet, bedeutet das: Ich werde zwischen Himmelhochjauchzend und Zutodebetrübt herumgewirbelt und bin dem hilflos ausgeliefert. Ich finde, das tut dem Leben Unrecht.
„Achterbahn“ weiterlesenAnkunft
Wenn ich mir Zeit nehme, die Natur zu betrachten, entstehen manchmal erstaunliche Gedankengänge. Mitunter kann der Anblick von feuchtem Herbstlaub erstaunliche Gedichte entstehen lassen. Dieses lange Stück hat mich selbst überrascht. Es steht am Anfang eines Prozesses, den ich „Ankunft“ nenne. Was ich damit meine, erklärt sich vielleicht aus dem Zusammenhang.
„Ankunft“ weiterlesenWeihnachts-Fragen
Wie schön dieses Baby aussieht! Es liegt so süß in seiner Krippe, Ochse und Esel stehen daneben. Die Weihnachtsgeschichte ist so niedlich! Frei nach dem Motto „Kinder und Tiere gehen immer“.
Nö. Baby im Stroh geht gar nicht. Nicht für mich. Mit Verlaub, ich stelle heute ein paar unbequeme Weihnachts-Fragen.