Sie hat ihn zuerst gesehen. „Guck mal! Ist das ein Feuersalamander?“ Tatsächlich! Mitten auf der Straße. Das Handy in der Hand pirsche ich mich ran. Er bewegt sich nicht. Es geht nicht.
„Salamanderfeuer“ weiterlesenNebeltal
Manchmal fühlt es sich so an, als sage der Tag: „Du überlebst mich, in dem du lebst!“ So war es auch, als ich eines trüben Morgens zur Arbeit fuhr. Kälte und Nebel spiegelten meine Stimmung. Ich hielt an, um ein Foto zu schießen. Auf dem Bild konnte ich die Sonne schon deutlich sehen.
„Nebeltal“ weiterlesenUnbeschriebenes Blatt
Die Menschheit wird von vielen Ängsten geplagt. Eine davon ist die „Angst vor dem weißen Blatt“. In der Kunst bezeichnet der Begriff „Horror vacui“ den Wunsch, leere Flächen zu füllen. Den Wunsch kann ich nachvollziehen. Die Angst nicht. Ein leerer Raum will gefüllt werden. Das wusste schon der alte Grieche Aristoteles. Das lasse ich mir nicht zweimal sagen. Dieses Gedicht überwindet Ängste und Grenzen.
Es rechnet künstlerisch ab mit einem (für mich) überarbeitungsbedürftigen Reinheits-Begriff.