Die Frisur ist längst kaputt. So nah wie möglich hocke ich mich an die Riesenpfütze vor dem Fitnessstudio. Mitten im strömenden Regen habe ich eine Welt entdeckt, die mich gerade so sehr begeistert, dass ich buchstäblich eintauche. Auf dem Rückweg vom Friseur habe ich glatt vergessen, dass ich schnell nach Hause wollte. Stattdessen knipse ich ein Bild nach dem anderen. Ich will festhalten, wie die großen Tropfen ins Wasser platschen.
„Dorfspiegelung“ weiterlesenDas Ende vom Lied
Gedanken über das sprichwörtliche Ende vom Lied. Über meine Beweggründe zu dem Gedicht möchte ich nichts sagen, außer: Es gibt genug!
„Das Ende vom Lied“ weiterlesenSeltsame(s) Gestalten
Es gibt Tage, an denen sollte ich besser nicht schreiben. Dann produziert das Leben Gruselgeschichten. Ich verbessere mich: Es gibt Tage, an denen muss ich schreiben, um die Gruselgeschichten des Lebens festzuhalten. So kann ich sie später redigieren.
„Seltsame(s) Gestalten“ weiterlesenFarben
Ich gestehe, dass ich zur Zeit zu künstlerischen Gefühlsausbrüchen neige.
Ich hoffe, meine Freude an Kunst färbt ab.
Gezeichnet vom Leben
Wenn ich Menschen zeichne, muss ich mich ganz auf sie einlassen. Während ich zeichne läuft bei mir ein innerer Prozess ab. Ich habe dem nachgespürt und ihn in Worte gefasst. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich viel mit meinen Zeichnungen und auch mit den Menschen auf der Vorlage gemeinsam habe.
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