Die S-Bahn-Tür öffnet. Aus ihr schwappt eine Welle und überschüttet die Haltestelle „Frankfurt Messe“ mit Manga-Figuren, weitern Comic-Helden, Anzugträgern, schillernden Persönlichkeiten und Unscheinbaren. Mittendrin ein Nobody mit lila Rucksack: ich. Ein Landei in der Großstadt. Auf mich warten Menschenmassen und Bücher, Bücher, Bücher. Wenn alles gut geht, wird meins im nächsten Jahr auch hier stehen – als eins unter Millionen. Jetzt bin ich vor ihm hier.
„Die Buchmesse, der Regenbogen und ich“ weiterlesenVom Chaos zum Krimi
Ein lautes Platsch. Ich stöhne. Der Hocker, auf dem ich stehe, ist zu einer Insel im Papiermeer geworden. Der Küchenboden sieht aus wie der unaufgeräumte Schreibtisch meiner Tochter.
„Vom Chaos zum Krimi“ weiterlesenDas Ende vom Lied
Gedanken über das sprichwörtliche Ende vom Lied. Über meine Beweggründe zu dem Gedicht möchte ich nichts sagen, außer: Es gibt genug!
„Das Ende vom Lied“ weiterlesenVorhang auf
Das hier ist für all die Menschen, deren Begabungen im Verborgenen glitzern.
Es lohnt sich, den dicken Vorhang aus Bedenken, Entmutigung oder vielleicht auch Depressionen zu öffnen.
Seelenstrand
Mein Bedürfnis nach Ruhe lässt bisweilen entschleunigende Texte entstehen.
Dieses Gedicht ist für die kleinen lebenserhaltenden Urlaubsmomente im Alltag.