Es gibt Tage, an denen sollte ich besser nicht schreiben. Dann produziert das Leben Gruselgeschichten. Ich verbessere mich: Es gibt Tage, an denen muss ich schreiben, um die Gruselgeschichten des Lebens festzuhalten. So kann ich sie später redigieren.
„Seltsame(s) Gestalten“ weiterlesenLeb(e)los!
Ich brauche Karfreitag und Ostern. Jeden Tag. Dann, wenn die Gedanken durcheinander schreien. Wenn es zu laut ist, Anklage sich an Anklage reiht. Ich weiß, auf Tod kann Auferstehung folgen. Aus leblos wird „Lebe los!“
„Leb(e)los!“ weiterlesenJa, ich schreie!
Ich lebe ständig im Spagat zwischen: „Meine Kinder brauchen Hilfe“ und „meine Kinder brauchen Freizeit“. Dazu innerer Druck, das Gefühl ständig beurteilt zu werden. Menschen sprachen mich an, kritisierten meine „Ausraster“. Andere sprechen von „Unfrieden“ bei uns, der sie störe. Ja, ich gestehe es. Ich habe es nicht mehr geschafft. Ich bin ausgerastet.
„Ja, ich schreie!“ weiterlesen