Ein kleines gelbes Blatt landet im Bach und beendet meinen Sommer. Ich möchte es an mich reißen und schreien. Ich kann den Sommer nicht festhalten. Also dichte ich ein Winter-Trost Sonett.
„Sommer-Ende“ weiterlesenLeb(e)los!
Ich brauche Karfreitag und Ostern. Jeden Tag. Dann, wenn die Gedanken durcheinander schreien. Wenn es zu laut ist, Anklage sich an Anklage reiht. Ich weiß, auf Tod kann Auferstehung folgen. Aus leblos wird „Lebe los!“
„Leb(e)los!“ weiterlesenTrostpflaster
Mein Mama-Herz will vor dem Anblick dieser Niedlichkeit zerfließen. Wie er dasitzt und sein Leid bekundet, mir die frisch versorgte Wunde entgegenhält. Mein dreijähriger Sohn ist auf dem Rückweg vom Kindergarten gefallen und hat sich das Knie aufgeschlagen. Dieses leidende Kind ist aber so niedlich, dass ich einfach ein Foto machen muss.
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