Als ich dieses Bild gemalt habe, ist mir klargeworden: Die Momente des Freischwimmens wären nicht möglich ohne meine menschliche Kraft. Ich darf sie einsetzen, mich auf sie verlassen, auf den Wellen gleiten, statt in ihnen unterzugehen. Trotzdem muss ich nicht verzweifeln, wenn meine Kraft am Ende ist. Wenn ich in Zweifeln zu ertrinken drohe, ist es für mich wichtig, mich neu auf das zu besinnen, was mir hilft.
„Freigeschwommen“ weiterlesenLampenfieber
Bühnen sind nicht mein Ding. Bis gestern dachte ich das.
Was bei meiner ersten öffentlichen Autorenlesung innerlich bei mir passiert ist, habe ich in einem kleinen Gedicht zusammengefasst.
Still-Leben
Ich bin der Stille begegnet. Sie kam plötzlich und unerwartet. Ein Überraschungsgast in meinem Leben. Ich erwäge, sie dauerhaft einziehen zu lassen, denn ihre Schönheit hat mich in ihren Bann gezogen.
„Still-Leben“ weiterlesenFunkelflocken
Manche Texte sind wie Kinder: Sie wachsen über einen Zeitraum und es kann lange dauern, bis sie soweit sind, dass sie das Haus verlassen. Dieser hier ist mir besonders ans Herz gewachsen. Es ist ein Mutmachgedicht für alle, die ab und an der Gedanke beschleicht, das Leben könne vergebens sein.
„Funkelflocken“ weiterlesenSinn
Oft ist es das Banale, das das Leben lebenswert macht.
Diese Erkenntnis liegt diesem Gedicht zugrunde.