Sehnsucht nach Licht

Zwischen Ostereiern und Regenwolken habe ich meinen Glauben wiedergefunden.
Es klingt, wie eine verstaubte Botschaft aus einer anderen Zeit: Jesus ist auferstanden. Stimmt das? Oder sind das Fakenews, erfunden von Christen, die ihren „Helden“ etwas aufhübschen wollen?
Ich weiß es nicht, ich spüre aber, dass der Bericht aus der Bibel wahr ist.

Und – oh nein, ich werde nicht predigen. Niemand muss glauben, was ich glaube. Aber ich wünsche euch von Herzen diese Sehnsucht, die ich in mir habe. Die Sehnsucht, die einfach nicht aufgeben kann, bis die Seele findet, was sie braucht. Ein Gefühl, zart und kraftvoll wie eine Flamme. Ich möchte sie gleichzeitig allen zeigen und sie schützen.
Ich finde, dafür gibt es keinen besseren Zeitpunkt als Ostern. Ich schenke euch heute ein Stück meines Glaubens in Metaphern.

Sehnsucht nach Licht

Hinter dem Vorhang
Da ist Licht
Das hoffe ich, weil ich nicht glauben kann
Versperrt ist die Sicht

Ich schaue auf den Stoff
voller Sehnsucht nach dir
Ich suchte den Schlüssel zum Schloss
in der Welt, doch er war schon in mir

Als meine Seele ihre Flügel findet
verstehe ich, was Glauben heißt 
Tief in mir entdecke ich dich

Ich lasse los, was mich bindet
bis der Vorhang zerreißt
Ich bin frei, umarmt von Licht

(c) Ramona Eibach, www.funkelflocke.de

Die Fotos sind im Haus Ilse in Burbach aufgenommen.

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