Unschuldig funkeln die Sterne am Ende eines schweren Tages. Mit einem Gemisch aus Neid und Bewunderung schaue ich zu ihnen hoch.
„Sternstunde“ weiterlesenVon der Schnecke überholt
Die Weinbergschnecke und ich sind allein auf weiter Flur. Alle anderen scheinen sich bei dem Wetter in ihre Häuser verkrochen zu haben. Der Regen tut gut.
„Von der Schnecke überholt“ weiterlesenVerlierer-Glück
Es gibt eine Form des Glücks, die sich mir nur dadurch erschlossen hat, dass ich manches Mal auf die Nase gefallen bin. Und wieder aufgestanden. Ich nenne es „Verlierer-Glück“. Es ist die Gnade, mit dem Gesicht zuerst genau auf die Stelle des Rasens zu plumpsen, an der der sprichwörtliche vierblättrige Klee wächst. Für mich bedeutet das auch, nach dem Absturz festzustellen, dass ich in Gottes Arme gefallen bin.
„Verlierer-Glück“ weiterlesenHimmelszeichen
Schon mit Stress im Kopf wache ich auf. Angst lähmt mich. Heute steht ein schwieriger Schritt bevor, ich muss jemanden anrufen, etwas Unangenehmes gestehen. Ein Himmelzeichen hilft mir später, diesen Schritt zu tun.
„Himmelszeichen“ weiterlesenAusweg
Dieses Gedicht fällt in die Kategorie: „Dichten in Zeiten des Selbstzweifels“.
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