Der erste Blick über die Dünen raubt mir den Verstand. Unendliche Weite, Wind und Sand bergen ein Geheimnis, das ich hoffentlich nie lüften kann. Das wäre viel zu schade.
Dieses Gedicht ist in einem dieser Glücksmomente entstanden.
Wassertanz
Wenn die Wellen rauschen
Muss ich hinlaufen
Egal, wie kalt das Wasser ist
Anders kann ich nicht
Kliometerweiter Strand
Die Füße voller Sand
Möwengeschrei
Ich bin heute frei
Im Spülsaum verschwimmt
Was mir den Atem nimmt
An mir perlt alles ab
Was in der Welle zu mir schwappt
Meinen Glücksmoment
Leb ich ungehemmt
Glück vom Kopf bis zum Zeh
Berauscht von der See
Ich bin wie ein Kind
Lebendig im Wind
Ich fühle mich ganz
Beim Wassertanz
(c) Ramona Eibach, www.funkelflocke.de