Zwischen Ostereiern und Regenwolken habe ich meinen Glauben wiedergefunden.
Es klingt, wie eine verstaubte Botschaft aus einer anderen Zeit: Jesus ist auferstanden. Stimmt das? Oder sind das Fakenews, erfunden von Christen, die ihren „Helden“ etwas aufhübschen wollen?
Ich weiß es nicht, ich spüre aber, dass der Bericht aus der Bibel wahr ist.
Das Licht im Stall
In diesem Jahr fremdele ich mit dem Weihnachtsfest. Es strahlt mir zu hell. Trotzdem will ich mich nicht von Beleuchtung, Stern und Engelglanz irritieren lassen. Ich suche Jesus da, wo er geboren ist: Im Dunkeln.
„Das Licht im Stall“ weiterlesenWeihnachtlich improvisiert
Alle Jahre wieder schaffe ich es nicht, mich weihnachtlich zu fühlen. Das ist nicht schlimm.
Denn für mich ist Alltag etwas zutiefst Weihnachtliches. Diese Behauptung ist nicht besonders theologisch fundiert und komplett aus der Winterluft gegriffen, gewürzt mit etwas Erfahrung und der Weihnachtsgeschichte aus der Bibel. Trotzdem möchte ich dabei bleiben und sie sogar noch begründen.
Ich schreibe nicht über Weihnachten
Der erste Satz ist ein Problem. Er schmeißt sich vor mich und stellt mir ein Bein: „Wie schön, dass bald wieder Weihnachten ist.“ Bis gerade konnte ich platzen vor Freude: zwei Tage Geschenkeauspacken und ich bin mittendrin! Ich fühlte mich wie ein Kind an Weihnachten, bis genau dieses Wort unerbittlich seinen Weg in meine heile Welt findet.
„Ich schreibe nicht über Weihnachten“ weiterlesenLeb(e)los!
Ich brauche Karfreitag und Ostern. Jeden Tag. Dann, wenn die Gedanken durcheinander schreien. Wenn es zu laut ist, Anklage sich an Anklage reiht. Ich weiß, auf Tod kann Auferstehung folgen. Aus leblos wird „Lebe los!“
„Leb(e)los!“ weiterlesen