Die Sache mit der Webseite hat nicht ganz so stark im Bauch gestrampelt wie meine Kinder, aber sie war doch einige Zeit irgendwie tief in mir drin zu spüren. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo sie raus will. So sehr, dass sie mir zwei Wochen lang nicht aus dem Kopf geht.
„Vorfreude, Wehen und Begrüßungsgeschenk: Die Geburt von funkelflocke.de“ weiterlesenCorona Plaza
Lust, dem Virus auf dem Kopf zu tanzen? Als ich „Corona Plaza“ geschrieben habe, konnte ich diesen Tanz spüren.
Plötzlich hatte ich Worte für den Corona-Druck. Sie kamen mit den ersten Lockerungen. Es ist das Gedicht einer Mutter. Es ist mein Gedicht. Sozusagen die „Vertextung“ meiner inneren verbalen Selbsthilfegruppe.
Deutscher Flüchtling
Das hier ist ein altes Gedicht. Ich habe es am 4. August 2019 gepostet. Aber es ist immer noch aktuell. Es geht um Rassismus im Internet. Es ist mir noch nicht oft passiert, dass mir ein eigenes Gedicht Gänsehaut macht. Aber es war so!
„Deutscher Flüchtling“ weiterlesenWie ich dazu kam, die Schnecke zu beneiden
In der letzten Woche hatte ich einen großartigen Erfolg: Ich habe mich getraut, die „große Runde“ zu laufen. 11,5 Kilometer. Also war ich heute megamotiviert, die Strecke zu wiederholen. Doch nach ca. 3 Kilometern wird mir plötzlich schwindelig.
„Wie ich dazu kam, die Schnecke zu beneiden“ weiterlesenStresskreativ: Vom Gedicht zur Webseite
Wenn ich die Idee von „funkelflocke.de“mit einem Wort beschreiben soll, dann entscheide ich mich für „stresskreativ“. In diesen Zustand hat mich die Corona-Krise versetzt. Plötzlich drei Kinder nonstop zu Hause, Heimschule mit dem Schulkind während zwei Kindergarten-Kinder bespaßt werden wollen. Meine Arbeit reduziert auf Schreibtischarbeit am Abend, wenn die Kinder schlafen. Mein Haushalt chaotisch. Meine Ängste und Sorgen Gefangene in meinem Kopf. In der Nacht von Samstag auf Ostersonntag 2020 kann ich nicht schlafen. Erst träume ich ein schwachsinniges Mini-Gedicht und schreibe es auf. (Vollständig im Bild ganz unten) Anschließend schlummere ich immer wieder ein. Jedes Mal reißen mich Gedichtzeilen aus dem Schlaf. Sie wollen raus aus meinem Kopf.
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